„Chicago“ in Stuttgart
„Chicago“ in Stuttgart
Chicago in den 1920er Jahren: Weil sie ihren Liebhaber ermordet hatte, landet die Nachtclubsängerin Roxie Hart im Gefängnis. Dort lernt sie Velma Kelly, ebenfalls Tänzerin, kennen. Beide buhlen um die Gunst des Staranwalts Billy Flynn, der die Sängerinnen aus dem Gefängnis holen soll. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel aus Tricks, Lügen und Eifersucht….
So beginnt das Musical “Chicago”. Seit Anfang November ist der Broadway-Erfolg auch in Stuttgart zu sehen. Zur Premiere kamen etwa 1200 geladene Gäste aus Sport, Film, Politik und Wirtschaft. Darunter auch viele Prominente wie die Schauspielerinnen Michaela May und Mariella Ahrens, Boxerin Regina Halmich, Designer Julian Stoeckel sowie die Grande Dame des Musicals, Ute Lemper.
Bei so viel Prominenz muss natürlich auch der Service stimmen. Die Verantwortlichen setzten auf BUHL. Unsere Stuttgarter Niederlassung unterstützte die Premierenfeier mit über 20 Servicekräften. Regionalleiter Paul Müller, Sandra Freimüller, Fachbereichsleiterin Service, und Disponent Carsten Knobloch waren ebenfalls vor Ort und koordinierten den Einsatz.
Ein tolles Event! Unser Kunde war vollauf zufrieden und bedankte sich im Anschluss daran sogar schriftlich: „Ich möchte mich noch mal recht herzlich für die gestrige Unterstützung von Ihnen und Ihren Mitarbeitern bedanken. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und Stage Entertainment war sehr zufrieden. Wie Sie ja wissen, freue ich mich immer, wenn ich Mitarbeiter von BUHL bekomme, ab jetzt noch mehr.“
25 Jahre Mauerfall
25 Jahre Mauerfall
Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 fand die einst geteilte Hauptstadt Berlin wieder zusammen. Ein historisches Datum in der deutschen Geschichte, das auch 25 Jahre später noch mit großen Emotionen verbunden ist.
Das Land Berlin lud am 9. November 2014 zum offiziellen Festakt ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt ein. Viele prominente Gäste wie Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit und der frühere sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow waren der Einladung gefolgt.
40 Servicekräfte unserer Berliner Niederlassung hatten die große Ehre, diese hochkarätige Veranstaltung unterstützen zu dürfen. Herr Holger Kraatz, Regionalleiter Berlin, und Jacqueline Schulz, Fachbereichsleiterin Service, waren ebenfalls vor Ort und koordinierten den Einsatz.
Nach dem offiziellen Festakt stiegen etwa 7000 leuchtende Ballons in den Himmel, die den Verlauf der Mauer symbolisieren sollten. Beim anschließenden Bürgerfest am Brandenburger Tor feierten zehntausende Menschen bis spät in die Nacht ein rauschendes Fest.
Wir gratulieren unseren Berliner Kollegen zum Gelingen dieser hochkarätigen Veranstaltung und wünschen weiterhin viel Erfolg!
10. Fritz-Walter-Gala in Boppard
10. Fritz-Walter-Gala in Boppard
Am 31. Oktober 1920 wurde der legendäre Fritz Walter in Kaiserslautern geboren. Anlässlich des 94. Geburtstages der verstorbenen Fußballer-Legende lud die Fritz-Walter-Stiftung nun bereits zum 10. Mal zum traditionellen Gala-Abend, diesmal auf den Jakobsberg bei Boppard.
Nach dem erstmalig organisierten Fritz-Walter-Benefiz-Golfturnier bei herrlichem Herbstwetter fanden sich über 200 geladene Gäste, darunter viele Prominente aus Sport, Kunst und Kultur, zur Spendengala zusammen. Moderiert wurde der Abend von Sportkommentator Tom Bartels. Stargast war Moderatorengröße Thomas Gottschalk, der bei einem humoristischen Bühnentalk mit Ehrengast Horst Eckel für reichlich Lacher sorgte.
Auch in kulinarischer Hinsicht setzte man auf professionelle Perfektion. Passend zum Thema des Abends wurde, unterstützt von BUHL-Personal in Service und Küche, ein „weltmeisterliches“ 4-Gänge-Menü serviert: Jeder Gang war einem der deutschen WM-Titel gewidmet:
- 1954: Wunderbares aus Bern (Herbstlicher Blattsalat mit Kräutern und Schweizer Emmentaler Käse)
- 1974: Weiß-Blaue Pracht (Gefüllte Schweineröllchen an Fritz-Walter-Biersauce auf Wirsing mit Kartoffelklößchen)
- 1990: Kaiserkrönung in Rom (Piccata Milanese an Tomatenkompott und schwarzem Venere-Reis)
- 2014: Sieben auf einen Streich und einen auf den letzten Drücker (Petit Pot mit Mango-Kompott und Kokos an Mangomousse und Ananassalat)
Die Gala übertraf alle Erwartungen: Insgesamt kamen Spenden in Höhe von 130.000 Euro für die Fritz-Walter-Stiftung zusammen, eine Summe, über die sich alle Verantwortlichen sehr freuten: „Ich denke, es war ein ganz toller Tag für uns alle und ein Riesen-Erfolg für die Stiftung und den Förderverein“, resümierte der Vorsitzende des Fördervereins, Rainer Keßler, begeistert.
O’ZAPFT IS! Ein Blick hinter die Kulissen…
O’ZAPFT IS! Ein Blick hinter die Kulissen…
Am Donnerstag, den 02.10.2014, begann das 16. Oktoberfest in Xanten und BUHL war wieder einmal mit dabei.
Im Voraus wurde schon fleißig gearbeitet, Mitarbeiter mussten geworben, angestellt und alle Unterlagen bearbeitet werden.
Für mich ging es dann aber erst am 03.10.2014 um 10:00 Uhr im Düsseldorfer Büro so richtig los. Gemeinsam mit Herrn Voormann (Fachbereichsleiter Service aus Düsseldorf) kümmerte ich mich darum, die letzten Vorbereitungen zu treffen.
Gegen 11:30 Uhr fanden sich die Düsseldorfer Cashkellner ein, damit sie pünktlich um 14:00 Uhr ihren Dienst in Xanten antreten konnten. Vor Ort verteilten wir an alle Mitarbeiter T-Shirts und Schürzen. Gegen 16:00 Uhr stießen noch die Foodrunner dazu, die ebenfalls mit Kleidung ausgestattet werden mussten.
Dann wurde es ernst: Noch vor Beginn der Veranstaltung wurden alle Kellner über den Ablauf informiert, sie erhielten Kassen- sowie Trage-Schulungen mit Maßkrügen und Tellern. Ein guter Foodrunner muss 11 Teller auf einem Schlitten (so nennt man die übergroßen Tabletts, auf dem die Teller getragen werden) tragen können.
Dann ging es auch schon los. Das Festzelt hatte mit seinen 2.550 Quadratmetern genug Platz, um ca. 4270 Gäste auf einmal unterzubringen. Zusätzlich gab es ein Anbauzelt (1.125 qm), in dem die Küche, eine Zapfstation und ein Bereich für die Mitarbeiter aufgebaut waren. In jeder Schicht bedienten ca. 25 Foodrunner die Festgäste und versorgten sie mit leckeren Brezeln, Käsespätzle, Wiesn-Hendl, Schweinshaxn und vieles mehr. Insgesamt hatten wir über vier Wochenenden ca. 500 Mitarbeiter im Einsatz. Alle waren mit viel Spaß dabei, begeistert von ihrer Arbeit und dem ganzen Drumherum.
Nur am zweiten Wochenende wäre das Fest fast ins Wasser gefallen: Ein Regenschauer überraschte die Veranstalter, die mit viel Sonnenschein gerechnet hatten und deshalb die Regenrinnen mehr oder weniger nur provisorisch angebaut hatten. Das Festzelt, samt den Gästen darin, bekam eine ordentliche Dusche ab! Doch dadurch ließ sich niemand den Spaß verderben, und das Malheur wurde schnell von unseren tollen Mitarbeitern mit ein paar Tücher behoben.
Insgesamt sehr arbeitsreiche Wochen. Vor allem die Vor- und Nachbereitungs-Arbeiten, die in der Woche in Düsseldorf erledigt wurden, waren sehr zeitaufwendig: Zwischen Waschmaschinen, Trocknern und Bügeleisen mussten die Wiesn-Outfits für unsere Mitarbeiter immer wieder hergerichtet werden. Meine Kollegin Frau Busch und ich hatten in der Zeit einen neuen Arbeitsplatz im „Happy-Büro“ geschaffen: unsere Bügelstation!
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass es ein paar schöne Wochenenden in Xanten waren, mit neuen Erfahrungen, motivierten Mitarbeitern und vielen lustigen und schönen Momenten.
Bis zum nächsten Mal, liebe Grüße
Eure Lesley Gimpel
Oktoberfeste in NRW
Oktoberfeste in NRW
Nicht nur in München wird jedes Jahr im Herbst das Oktoberfest gefeiert – auch in NRW erfreut sich das bayerische Brauchtum inzwischen großer Beliebtheit. Große Festzelte, Weißwürste, Bier aus Krügen, Blasmusik, und die Gäste natürlich stilecht in Dirndl und Lederhose, da steht die Stimmung dem bayerischen Original in nichts nach.
Zwei Tage lang wurde im Hotel Sunderland im Sauerland auf den Tischen getanzt: Die Schützenhalle erstrahlte in traditioneller Festzelt-Manier, und vom Fassanstich bis zu den original bayrischen Spezialitäten sorgten die Veranstalter für zünftiges Oktoberfest-Flair. Allerdings: Ein Zugeständnis an die nordrhein-westfälische Kultur musste sein: Neben Schweinshaxe und Brathendl wollten die Gäste natürlich auch nicht auf die typische Sunderland-Currywurst verzichten. J
„O’zapft is!“ hieß es auch auf dem Oktoberfest in Essen-Rüttenscheid, bekannt als der „größte Ableger der Wiesn im Ruhrgebiet“ – und dass die Stimmung hier großartig ist, spricht sich herum: Sogar aus München kommen die Gäste inzwischen angereist! Auch hier wurde geschunkelt, gesungen und ausgelassen gefeiert.
Feiern macht durstig, und die insgesamt über 40.000 Oktoberfest- Besucher wollten natürlich auch verpflegt werden. Da sind flinke und fleißige Kellner gefragt, die dafür sorgen, dass das Bier in den Krügen niemals zur Neige geht!
Anstrengende Tage für unsere Mitarbeiter aus Dortmund und Essen: Insgesamt 27 Cash-Kellner waren im Hotel Sunderland im Einsatz, und in Essen täglich bis zu 20 Servicekräfte. Diese sorgten unter Einsatzleitung von Patrick Jürgens (FBL Service in Dortmund), Namina Schardt (Disponentin Service in Bielefeld), Anna Konieczny (FBL Service in Essen) sowie Sergio Martinez (Auszubildender Personaldienstleistungskaufmann in Essen) dafür, dass es den gut gelaunten Oktoberfest-Besuchern in kulinarischer Hinsicht an nichts fehlte.
Ganz großes Kompliment an alle unsere Mitarbeiter!!! Denn „Maßkrug-Stemmen“ ist nicht nur eine beliebte bayerische Sportart, sondern vor allem für Servicekräfte auch eine schwere körperliche Arbeit, die viel Fitness und Durchhaltevermögen erfordert!
Unsere Regionalleiter: Herr Andreas Fritz
Unsere Regionalleiter: Herr Andreas Fritz
Unsere Regionalleiter koordinieren und steuern die wirtschaftliche Entwicklung von mehreren Niederlassungen einer Region. Sie beobachten die regionalen Märkte, betreuen Key-Account-Kunden und vieles mehr. In unregelmäßigen Abständen möchten wir unsere Kollegen vor Ort vorstellen und sie aus ihrem Arbeitsalltag erzählen lassen. Den Anfang macht Herr Andreas Fritz. Er ist für die Regionen Kaiserslautern und Mannheim verantwortlich.
Herr Fritz, wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Meine gastronomische Karriere begann mit einer Kochlehre im Hotel Deidesheimer Hof, einem Fünf-Sterne-Haus. Danach arbeitete ich als Koch in Irland. Anschließend zog es mich nach „Down Under“: In Australien und Neuseeland habe ich eineinhalb Jahre unter anderem als Restaurant Supervisor gearbeitet. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland bildete ich mich an der Berufsakademie Ravensburg zum Dipl.-Betriebswirt, Fachrichtung Hotel- und Restaurantmanagement, weiter. Meine erste Station nach dem Studium führte mich in den Europa-Park Rust. Dort war ich als F&B Assistent angestellt, bevor ich ein zweites Mal nach Irland ging. Bei diesem Aufenthalt arbeitete ich als Restaurant Supervisor und Bar & Restaurant-Manager.
Wann kamen Sie zu BUHL?
Ich arbeite seit Oktober 2008 bei BUHL. Angefangen habe ich in der Mainzer Niederlassung als Assistent der Niederlassungsleitung. Dann habe ich als Disponent für Service und Küche gearbeitet und wurde anschließend zum Fachbereichsleiter Küche befördert. Als in Mannheim und Kaiserslautern Niederlassungen gegründet wurden, ernannte man mich zum Projektleiter. Mit Eröffnung der Niederlassung Saarbrücken wurde ich schließlich Regionalleiter.
Wo liegt der Schwerpunkt Ihrer Niederlassungen?
Wir betreuen viele Industrieunternehmen mit Dauerüberlassungen, sind aber auch auf vielen verschiedenen Events wie der Eishockey-WM, dem Highschool-Abschluss amerikanischer Schüler in Kaiserslautern oder der Eröffnung des neuen Porschezentrums Mannheim vertreten.
Warum lieben Sie die Gastronomie?
Am Anfang meiner Lehre wusste ich nicht, worauf ich mich einlasse. Mittlerweile würde ich aber alles genauso wieder machen!
„Körperwelten – eine Herzenssache“ – nun auch in Nürnberg!
„Körperwelten – eine Herzenssache“ – nun auch in Nürnberg!
Rund 40 Millionen Menschen weltweit haben Gunther von Hagens‘ „Körperwelten“ bereits besucht. Nun haben auch die Nürnberger erstmals die Gelegenheit, sich von der außergewöhnlichen Anatomie-Schau des Plastinators faszinieren zu lassen.
Auf dem ehemaligen Quelle-Areal in der zweitgrößten Stadt Bayerns findet seit Ende Oktober bis Mitte Februar die Ausstellung „Körperwelten – eine Herzenssache“ statt. Thematischer Schwerpunkt ist diesmal, wie der Titel bereits sagt, das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem, das nicht nur als Hochleistungsorgan unseres Körpers täglicher Dauerbelastung ausgesetzt ist, sondern zugleich als Symbol für Liebe, Mitgefühl, Glück und Mut gilt.
Über viele Jahre hinweg haben uns die Veranstalter schon ihr Vertrauen geschenkt – und wir sind stolz darauf, dass wir mit unserem Team nun auch in Nürnberg zum großen Erfolg der Körperwelten beitragen dürfen.
Wie immer werden unsere Mitarbeiter dort in allen Bereichen eingesetzt, von den Einlasskontrollen über die Kasse und den Merchandise-Shop bis hin zur Besucherbetreuung in den Ausstellungsräumen. Und damit alles reibungslos klappt, wurden sie bereits im Vorfeld entsprechend gebrieft und geschult. Regionalleiter Michael Laudenbach und Andreas Lichte, BUHL-Qualitätsbeauftragter, waren mit vor Ort, als 53 BUHL-Mitarbeiter über die Besonderheiten der Ausstellung informiert wurden.
Bei so guter Vorbereitung kann der Ausstellungsstart nur gelingen: Bereits am Eröffnungstag konnten die Veranstalter einen sehr guten Zulauf verbuchen. Neben der gesamten regionalen und überregionalen Presse wurden auch schon die ersten Schulklassen in den Ausstellungsräumen begrüßt. Im Laufe der nächsten Monate sind zudem zahlreiche Sonderveranstaltungen geplant, so zum Beispiel „Late-Night-Events“ mit Vorträgen u.a. des bekannten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke.
Wir freuen uns, dass wir die „Körperwelten“ auch in Nürnberg begleiten dürfen, und bedanken uns bei den Verantwortlichen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen! Wir wünschen den Veranstaltern viele begeisterte Zuschauer und unseren Mitarbeitern viel Spaß und Erfolg bei ihrer Arbeit bei den Körperwelten!