Ein neuer Refa für Berlin

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Viele ausländische Arbeitskräfte haben trotz hoher Qualifikationen oft geringe Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Das liegt oftmals daran, dass die Berufsabschlüsse anderer Länder in Deutschland nicht anerkannt werden. Seit 2012 gibt es ein Gesetz, nach dem jeder Arbeitnehmer das Recht hat, seinen Abschluss prüfen zu lassen. Bei entsprechenden Kenntnissen wird die Ausbildung dann auch hier offiziell anerkannt.

Eine Hürde in diesem Verfahren sind oftmals die Kosten, die mehrere hundert Euro betragen können. Auch Herr Francesco Battaglia aus Berlin hatte seine Ausbildung in seinem Heimatland Italien absolviert. Trotz seiner hohen Fachkenntnisse durfte er sich in Deutschland jedoch nicht Restaurantfachmann nennen. „Herr Battaglia ist ein hochqualifizierter Mitarbeiter. Wir setzen ihn vor allem im gehobenen Service ein. Er arbeitet unter anderem in den Landesvertretungen, in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft oder im Bundestag“, so Tim Bruening, Teamassistent in Berlin.

Die Berliner Kollegen unterstützten ihn deshalb dabei, sein italienisches Zeugnis in Deutschland anerkennen zu lassen. So hat BUHL alle Kosten für die Übersetzung der Dokumente und die Prüfung der Unterlagen übernommen. Seit kurzem darf sich Herr Battaglia nun offiziell „Restaurantfachmann“ nennen.

Wir gratulieren dem frischgebackenen Refa und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!