Arbeitsrecht für Führungskräfte
Der Dschungel der arbeitsrechtlichen Vorschriften und Regelungen erscheint vielen Führungskräften oft dicht und undurchdringlich – dabei ist gerade im Bereich der Mitarbeiterführung arbeitsrechtliches Wissen eine Grundvoraussetzung. Jedes falsche Wort oder jede rechtliche Fehleinschätzung kann hier teure Folgen haben.
Aus diesem Grund erhalten Führungskräfte und Personalverantwortliche bei BUHL regelmäßig Fort- und Weiterbildungen, damit sie in schwierigen Situationen nicht nur sozial kompetent, sondern vor allem auch juristisch korrekt agieren können.
10 Regionalleiter, Niederlassungsleiter und Fachbereichsleiter von Karlsruhe bis Berlin waren vor kurzem für 3 Tage nach Wertingen gekommen und nutzten die Möglichkeit der fachlichen Weiterbildung durch das Seminarangebot „Arbeitsrecht für Führungskräfte“. BUHL-Personalleiter und Diplom-Jurist (univ.) Ulrich Müller vermittelte den Teilnehmern nicht nur viel wertvolles Wissen und das arbeitsrechtliche Know-how, das ihnen eine erfolgreiche und souveräne Mitarbeiterführung ermöglicht. Anhand konkreter Fallbeispiele und mit vielen Beispielen aus der Praxis veranschaulichte er die juristischen Sachverhalte und gab den Führungskräften zahlreiche Tipps und Ratschläge mit auf den Weg, von der richtigen Anbahnung des Arbeitsverhältnisses über die korrekte Beschäftigung der Mitarbeiter bis hin zur rechtssicheren Kündigung, wenn das Arbeitsverhältnis einmal nicht fortgesetzt werden soll. Im abschließenden Intensivseminar „Konfliktmanagement“ erläuterte er, was zu tun ist, wenn die Dinge trotz allem eskalieren, und wie es gelingt, einen Konflikt konstruktiv zu lösen, so dass am Ende beide Parteien davon profitieren.
Wichtige Themen, die auch jede Menge Gesprächsbedarf wecken: Da war das gemeinsame Abendessen in der Wertinger Schmankerlstube für alle eine willkommene Gelegenheit, von persönlichen Erfahrungen zu berichten und den ein oder anderen Punkt noch einmal zu vertiefen.
Nach 3 Tagen machten sich die Teilnehmer wieder auf den Heimweg, ausgestattet mit viel neuem Wissen, aber auch mit dem Selbstbewusstsein, das man braucht, um in schwierigen Situationen Entscheidungen zu treffen, die einer arbeitsgerichtlichen Überprüfung standhalten – für das Unternehmen, aber auch und vor allem für die Zufriedenheit der Mitarbeiter.