Weihnachtsfeier in der ZV
Weihnachtsfeier in der ZV
Bereits Tradition ist die Weihnachtsfeier der Augsburger BUHL-Zentralverwaltung am letzten Freitag vor den Feiertagen. Auch diesmal waren wieder alle ZV-Mitarbeiter zum gemütlichen Beisammensein eingeladen – heuer zum ersten Mal im neu erbauten BUHL Business Center!
Nach der Begrüßung mit Sekt- und Glühwein-Empfang und einer kurzen Ansprache von Gesellschafterin Charlotte Buhl, in der sie sich bei allen Anwesenden für den Einsatz und die Leistungen des vergangenen Jahres bedankte, gab es eine kleine Überraschung: Die Geschäftsführer der BUHL-Unternehmen verrichteten persönlich den Service und „bedienten“ zum Jahresabschluss ihre Mitarbeiter!
Das festliche Essen wurde natürlich im Gold-Saal des betriebseigenen HOGALOUNGE-Restaurants eingenommen. Zwischen Vor- und Hauptspeise folgte ein weiterer Höhepunkt: Die Ehrung der Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres ein Betriebsjubiläum feiern konnten. Insgesamt 11 „Jubilare“ wurden auf die provisorische Bühne gebeten und mit Urkunde und einem persönlichen Geschenk von Geschäftsführerin Charlotte Buhl gewürdigt. Tolle Fotos und Bilder der Geehrten aus den vergangenen Jahren ließen die Zeit nochmals Revue passieren.
Nach dem Dessert gab es einen weiteren Programmpunkt, mit dem niemand gerechnet hatte: Derjenige Mitarbeiter, der im Betriebsrestaurant die meisten Currywürste verzehrt hatte, wurde als „Curry King“ ausgezeichnet: Unter großem Beifall ging der Wanderpokal 2018 (der in Zukunft jedes Jahr verliehen wird) an Michael Reiter, Kundenbetreuer bei der HOGAPAGE-Jobbörse.
Mit zahlreichen anregenden und persönlichen Gesprächen klang die ZV-Weihnachtsfeier schließlich langsam aus.
Auch wir sagen an dieser Stelle nochmals danke: für ein großartiges, ereignis- und erlebnisreiches Jahr 2018!
Süße Weihnachten bei Ferrero
Süße Weihnachten bei Ferrero
Raffaello, Giotto, Mon Chéri, Rocher, Duplo, Kinder Schokolade, Nutella … seit Jahrzehnten lassen die vielen süßen Leckereien des Unternehmens Ferrero nicht nur die Kinderherzen höherschlagen.
Seit 1956 ist der italienische Süßwarenhersteller und Erfinder der „Piemont-Kirsche“ auch in Deutschland vertreten. Mehr als 3600 Beschäftigte arbeiten derzeit am Firmen-Standort in Stadtallendorf bei Marburg.
Vor kurzem wurden die Mitarbeiter des Unternehmens, die mit ihrer täglichen Arbeit so viele Menschen erfreuen, bei einer Weihnachtsfeier nun selbst einmal ausgiebig verwöhnt.
Im stimmungsvollen Ambiente von Schloss Johannisberg im Rheingau wurde eine weihnachtliche Winterlandschaft aufgebaut, die Tische waren festlich eingedeckt, Kerzen verbreiteten hellen Lichterglanz …
… und für den weihnachtlichen Service sorgte das Team unserer Niederlassung Mainz mit 25 Mitarbeitern unter Einsatzleitung von Karolína Jensen (Niederlassungsleiterin) und Ulf Lampke (Geschäftsführer Vertrieb): Denn bei BUHL packen selbst die Geschäftsführer mit an, wenn Not am Mann ist!
Wir sagen heute einmal herzlichen Dank an das Mainzer Team und alle Mitarbeiter, die gerade jetzt in der Weihnachtszeit rund um die Uhr mit viel Einsatz und Engagement ihr Bestes geben!
Weihnachtsbäckerei
Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei …
Es duftete unwiderstehlich vor wenigen Tagen in der Schulküche unserer Zentrale. Nach Zimtsternen, Spitzbuben, Lebkuchen, Mandelplätzchen und vielen weiteren Leckereien …
Einen ganzen Tag lang wurde gerührt, geknetet, ausgestochen und gebacken. Michael Seitler, eigentlich Mitarbeiter der EDV, aber auch gelernter Koch und Konditor, unsere Auszubildende Johanna Brüderle sowie Stefanie Zech, Fachbereichsleiterin Küche unserer Niederlassung Augsburg, ließen es sich nicht nehmen, die Plätzchen für die bevorstehende Weihnachtsfeier selbst zu backen!
Quasi eine „Win-win-Situation“ für alle: Die fleißigen Bäcker hatten eine willkommene Abwechslung vom Büroalltag, und die Naschkatzen unter den Kollegen können sich auf leckere Plätzchenteller freuen.
Eine großartige Aktion – vielen Dank an die tüchtigen Weihnachtsbäcker!
Berts Reise – Teil 6
Berts Reise – Teil 6
Zurück in Deutschland setzte Bert seine große Deutschlandreise unverzüglich fort. Als erstes Ziel nach dem Urlaub hatte er sich Bochum herausgesucht. Er hatte schon so viel vom „Revier“ gehört! Natürlich besuchte er dort das Deutsche Bergbau-Museum. Fasziniert ließ er sich von einem echten ehemaligen Kumpel erklären, wie Kohle abgebaut wird. Die imposanten Maschinen und der mühsame Arbeitsalltag unter Tage beeindruckten Bert sehr – und doch war er sehr froh, nach dem Besuch des Anschauungsbergwerks das Tageslicht wiederzusehen. Um sich zu stärken, gönnte er sich daher danach erst mal DIE Spezialität der Region: die berühmte Bochumer Currywurst.
Wieder zu Kräften gekommen, zog es ihn zum „Starlight Express“. Das rasanteste Musical im Universum mit seiner technisch, musikalisch und optisch perfekten Show ist nicht umsonst seit über 30 Jahren der Publikumsmagnet Nr. 1. Nach so viel Show wollte Bert sich auch noch ein wenig nützlich machen: Er half unserem Bochumer Team, die Autos für die anstehende Inspektion in die Werkstatt zu fahren …
Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen: Bert reiste weiter nach Bonn! Hier staunte er zunächst nicht schlecht über die prachtvollen Gebäude in der Innenstadt. Vor dem Alten Rathaus machte er dann auch sogleich ein Erinnerungsfoto. Er schlenderte weiter und entdeckte eine tolle Statue seines Lieblingskomponisten Ludwig van Beethoven. Fröhlich die Ode „An die Freude“ pfeifend gönnte er sich im gleichnamigen Brauhaus ein kühles „Bönnsch“. Beim Blick über den Rhein wurde er ein wenig melancholisch: Was hat dieser wunderschöne Fluss in seiner langen Geschichte nicht schon alles erlebt … wenn er es nur erzählen könnte!
Bedächtig machte Bert sich auf den Weg in die Weinberge. Am Ende seines Aufenthaltes in Bonn wartete noch ein ganz besonderes Highlight auf Bert: Ein Besuch bei HARIBO! Toll, so viele Gummibärchen auf einmal hatte Bert noch nie gesehen! Ein wahres Schlemmerparadies mit Haribo-Leckereien aus allen europäischen Ländern! Hier gewann Bert auch einige neue Freunde: Die Goldbären nahmen ihn sofort in ihrer Mitte auf!
Bald darauf trieb ihn die Reiselust auch schon wieder weiter: Sein neues Ziel war Würzburg! Auch hier gab es einen großen Fluss. Bert setzte sich auf die Brüstung der Alten Mainbrücke und genoss das lebhafte, bunte Treiben um sich herum. Fußgänger und Radfahrer eilten geschäftig von einem Ufer zum anderen, Touristen spazierten von einer Heiligen-Statue zur nächsten, Kinder spielten fröhlich Fangen … hier ließ es sich aushalten. Nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt auf der linken Mainuferseite entdeckte Bert die Feste Marienberg auf den von Weinreben umsäumten Anhöhen. Dort musste er natürlich hinauf, denn der Blick von oben hinab auf die alte Universitätsstadt mit ihren Kuppeln, Türmen und Brücken war herrlich.
Und so gönnte er sich noch ein Gläschen Würzburger Kirchberg-Silvaner, bevor er sich auf den Weg nach Paderborn machte.
In Paderborn besitzen wir ja nur eine kleine Außenstelle, die von Bielefeld aus verwaltet wird. Umso überraschter war Bert, als er die malerische Altstadt zum ersten Mal sah: Ein historisches Gebäude folgte dem nächsten! Kein Wunder, dass bereits Karl der Große im Jahr 777 seinen Reichstag hier abgehalten hat … Es gab hier Sehenswürdigkeiten aus allen kunstgeschichtlichen Epochen … Doch trotz der langen Geschichte war Paderborn zugleich eine sehr junge Stadt: Fünf Hochschulen gibt es hier! Jeder sechste Paderborner ist Student! Das schlägt sich natürlich sofort in der Stimmung der Stadt nieder: Jede Menge Kneipen und Bars, tolle Clubs, viel Kultur und rauschende Feste … das ließ sich Bert nicht zweimal sagen und verbrachte ein paar sehr fröhliche Tage in der alten Bischofsstadt.
Noch im Eindruck der lustigen und lockeren Paderborner Studenten reiste er schließlich weiter nach Gießen.
Auch in der hessischen Universitätsstadt wimmelte es von Studenten, die hier sogar ein Drittel der Bevölkerung ausmachen! Von so viel wissenschaftlicher Atmosphäre angesteckt, führte sein erster Weg ihn ins „Mathematikum“. Das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt bietet „Mathematik zum Anfassen“ an über 150 Experimentierstationen. Bert, der in seiner Schulzeit so manches Mal mit mathematischen Formeln zu kämpfen gehabt hatte, war begeistert!
Nach so viel Kopfarbeit zog es ihn am nächsten Tag hinaus in die Natur. Gleich in der Nähe von Gießen entdeckte er einen Badesee mit benachbartem Wasserski- und Wakeboard-Zentrum: Toll! Das musste Bert natürlich sofort ausprobieren und ließ sich mit der riesigen 5-Mast-Seilzug-Anlage übers Wasser ziehen … Was für ein Spaß! Er verbrachte einen sehr vergnüglichen Tag auf der Liegewiese und im Biergarten – und dachte über sein nächstes Ziel nach.
Das mit dem Wasser hatte ihm so gut gefallen, dass er beschloss, wieder einmal ans Meer zu fahren. In Kiel führte ihn sein erster Weg sogleich zum Hafen: Er wollte unbedingt die großen Schiffe sehen, die von dort aus um die Welt fahren. Und er wurde nicht enttäuscht: Ein riesengroßes Kreuzfahrtschiff wartete dort auf seine Passagiere! Wo es wohl hinfahren wird …? Nachdenklich blickte Bert über die Förde hinweg …
Er wandte sich landeinwärts und unternahm zur Ablenkung einen entspannten Bummel über Kiels schönste Einkaufsstraße: die Holtenauer Straße. Die vielen charmanten, inhabergeführten Geschäfte versprühten ein ganz besonderes Flair, zahlreiche gemütliche Caféterrassen luden zum Verweilen ein … so kann man das Leben genießen – dachte sich Bert. In der Kaffeerösterei Peaberries setzte er sich an eines der bodentiefen Fenster, trank einen Espresso und hörte den Kielern beim „Schnacken“ zu.
Die nächste Station seiner Reise war Braunschweig. Er wollte unbedingt den stolzen Löwen, das Wahrzeichen Braunschweigs, sehen. Auf dem Weg zum Burgplatz stutzte er plötzlich: Ein knallbuntes Gebäude mit fröhlichen Gesichtern erregte Berts Aufmerksamkeit. Dazu Malereien von Herzen, Augen, Sternen und Vögeln in Pop-Art! Kein Wunder, dass das „Rizzi-Gebäude“ zu den 100 schönsten Bauwerken Deutschlands zählt!
Fröhlich lächelnd ging Bert weiter, als er in einer Bäckerei wieder etwas Außergewöhnliches entdeckte: Im Schaufenster saßen lauter Eulen und Affen! Dem musste Bert natürlich auf den Grund gehen – er trat ein, und der Bäckermeister erzählte ihm schmunzelnd die Geschichte von Till Eulenspiegel, der im 14. Jahrhundert in Braunschweig seine Späße trieb:
In Braunschweig kam Till Eulenspiegel eines Tages an einer Bäckerstube vorbei, aus der es köstlich roch. „Ei“, dachte er, „das kann nett werden.“ Er ging in die Backstube hinein und gab sich dort als Bäckergeselle aus, was den Meister sehr freute, denn er suchte gerade eine helfende Hand. Zwei Tage ging alles gut, dann sagte des Nachts der Bäckermeister zu Till, er möge die Arbeit nun alleine verrichten, er wäre zu müde und würde nun ins Bett gehen.
„Was soll ich backen“, fragte Till. Doch sein Chef war ein griesgrämiger Geselle, und so fuhr er Till unwirsch an: „Eulen und Meerkatzen! Du bist doch Geselle, da musst du wissen, was du backen sollst.“ Und er verschwand.
Till tat, wie man ihm gesagt hatte. Er backte die ganze Nacht hindurch. Als am nächsten Morgen der Meister in der Tür stand, da traute er seinen Augen nicht. Nirgendwo war auch nur ein Brötchen oder gar Brot zu finden, nur Eulen und Meerkatzen sah er …
Was für eine tolle Geschichte! Genüsslich biss Bert in das köstliche Gebäck, das im Braunschweiger Platt „Uhlen un Apen“ heißt. Da der Bäckermeister versprach, ihm das Rezept in den nächsten Tagen zu verraten, verschob Bert seine Weiterreise erst einmal bis auf Weiteres … (Fortsetzung folgt!)